Das Grafische Trainingslager 2020

Eine Woche Zeichenspaß im Nordkolleg Rendsburg – trotz Corona. Dafür sorgten Seminarleiterin Charlotte Wager und Gastdozent Jens-Maria Weber der ordentlich Licht und Schatten in die Sache brachte, denn das beherrscht er in seinen fantastischen Zeichnungen meisterhaft. Also wurde schraffiert und gestrichelt was das Zeug hält.

Unter dem Motto „Die Vampyre von Rendsburg“ (wirklich mit „y“!) sollte eine gruselige Nachtszene entwickelt werden. Dazu hatte Jens-Maria Weber eigens ein Gedicht geschrieben.

Meine kleine Vorskizze zu folgendem Textauszug:
„Wer Nachts durch unsere Straßen geht,
und sich aufs Leisesein versteht
Wird unbemerkt so manches sehen
wovon ihm und ihr die Haare stehen“Als nächste Aufgabe sollte ein fiktiver Ahne gezeichnet werden.  Natürlich unter Berücksichtigung von Schraffur, Licht und Schatten. Ich habe wirklich keine Ahnung welche entfernte Verwandte ich da zu Papier gebracht habe. Es hat aber Spaß gemacht diesen Charakterkopf zu entwickeln. Auf anraten des Gastdozenten habe ich mich dann zum Beleuchtungs-Selbstversuch mit Taschenlampe in die dunkle Toilette vor den Spiegel begeben. Die nachfolgende Zeichung ist dabei herausgekommen.

Eine entfernte Verwandte…

Und dann gab es natürlich noch die Tiere des Tages, z.B.
Die (Un-) Zertrennlichen und den Heringskönig

Ich bin dann mit einem sehr guten Abschlusszeugnis in der Tasche glücklich nach Dänemark gereist. Danke Lotte!

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